Kinder und Jugendliche haben das Recht zu wachsen, zu lernen, zu gedeihen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und sich zu emotional stabilen, eigenständigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln (siehe: UN Kinderrechtskonvention).
Voraussetzung dafür ist die Achtung ihrer Grundbedürfnisse durch Fürsorge, Betreuung, Erziehung und durch Erfahrungen in und mit der Umwelt. Kinder verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule, sie entwickeln besondere Vertrauensverhältnisse zu den LehrerInnen und ErzieherInnen.
Unsere Schule bietet ihnen sowohl einen besonderen Schutzraum als auch Möglichkeiten der Entfaltung und Mitgestaltung.
In unserer Schule pflegen wir eine Kultur des Mitmachens und Mitgestaltens. Im Klassenrat reflektieren unsere SchülerInnen den Schulalltag. Sie besprechen Konflikte und suchen mit den LehrerInnen Lösungsmöglichkeiten. Ebenso tauschen sie sich über besonders gelungene Aspekte der Schulwoche aus und wertschätzen sich untereinander mit Komplimenten.
Viermal im Jahr tagt die Kinderkonferenz mit je zwei VertreterInnen aus jeder Klasse. Auf der Tagesordnung stehen Gespräche über Schul- und Pausenregeln, Themen- und Methodenwünsche für den Unterricht, Arbeitsmaterialien, Feste und andere klassenübergreifende Themen. Die Kinderkonferenz wird in allen Klassen vor- und nachbereitet und die Ergebnisse in einem Schaukasten beim Mensaeingang präsentiert. Die Verabredungen der Kinderkonferenz sind für die Schulgemeinschaft verbindlich.
Wir sorgen uns um das Wohl unserer SchülerInnen in Kooperation mit den Eltern im Sinne einer Erziehungspatenschaft. Im Falle einer familiären Risikosituation suchen wir in vertraulicher Beratung mit den Eltern, dem Regionalen Bildungs- und Beratungszentrum und gegebenenfalls dem Jugendamt nach Lösungsmöglichkeiten und bemühen uns gemeinsam um Hilfsangebote.
An unserer Schule ist uns das Wohl unserer SchülerInnen Verpflichtung.